Kantenbearbeitung

Mitarbeiter bei der Kantenbearbeitung

 

Detailansicht der Kantenbearbeitung

 

 

Die Maschinen zur Randbearbeitung dienen vorwiegend dazu, den „Sickenbereich“ bei Klöpperböden, Korbbogenböden und flachen Böden durch formende und spanabnehmende Verfahren zu bearbeiten.

Klöpperboden mit Markierung des Sickenbereichs

Abbildung 1: Klöpperboden, das A markiert den Sickenbereich

 

Auf den Maschinen zur Randbearbeitung können folgende Arbeiten ausgeführt werden:

Sicken: Ein formendes Verfahren bei dem Rollen, welche entsprechend der zu fertigenden Kontur geformt sind, innen und außen an den sich drehenden Boden gepresst werden und so die Form auf den Boden übertragen.

Beschneiden: Nach dem Tiefziehen haben die Böden noch nicht die gewünschte Höhe und fertigungsbedingt einen erneut zu bearbeitenden Rand. Beim Beschneiden wird dieser Bereich durch zwei in der Höhe versetzte Rollen mit scharfen Schnittkanten, welche von innen und außen an den rotierenden Boden gepresst werden, beschnitten und die Endhöhe hergestellt.

Drehen: Hierfür wird ein Drehmeißel an die durch das oben beschriebene Verfahren hergestellte Schnittkante herangeführt und die gewünschte Sickenform spanabnehmend hergestellt.

Hierfür stehen uns insgesamt 7 Maschinen zur Verfügung

Es können Böden in den Größen Ø 175 mm – Ø 1300 mm und Wandstärken bis 8 mm verarbeitet werden.

 

Kante Plan und Plan gedreht Material versetzt gesickt 45° und 45° E-Maille V-Kante außen, auch 45° V-Kante innen, auch 45°
Kante Plan
+ Plan gedreht
Mat. versetzt
gesickt
45° +
45° E-Maile
V-Kante außen
(auch 45°)
V-Kante innen
(auch 45°)